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Oftmals verblüffend weise

Je nachdem, in welchem Alter sie mit dem Tod eines geliebten Menschen konfrontiert werden, ist die Auseinandersetzung von Kindern mit den Themen Tod und Trauer sehr unterschiedlich. Und selbstverständlich kommt es auch auf die Persönlichkeit des kleinen Menschen an.

Doch eines ist immer wichtig: Kinder möchten ernst genommen werden mit ihren manchmal recht philosophischen Gedanken, ihren Ängsten und ihrer eigenen Traurigkeit. Und vielleicht auch ihrem ersten Unverständnis gegenüber der Endgültigkeit.

Sie spüren, dass die Großen eine schwere Zeit durchmachen. Doch gerade dann, wenn die Großen sich im emotionalen Ausnahmezustand befinden, sollten sie sich erst recht Zeit für die Kinder nehmen.

Denn diese ziehen sich manchmal instinktiv zurück, weil sie nicht auch noch Kummer bereiten möchten. Dann bleiben sie alleine mit ihren Fragen. Und genau dann, wenn es keine klaren Antworten gibt, bleibt viel Raum für Fantasie und falsche Vorstellungen können hemmungslos wachsen. Das gilt es zu vermeiden, um vor seelischen Erschütterungen zu schützen.

Es macht für uns Erwachsene also Sinn, sich rechtzeitig mit diesem Thema zu befassen, um im Fall der Fälle ein bisschen vorbereitet zu sein.